Der Selbstrettungslift wurde in einigen Medien (ORF, Radio), sowie Firmen und auch auf einigen Fachtagungen bzw. Messen präsentiert.
Eine für mich sehr wesentliche und richtungsweisende Präsentation war die Vorstellung des Selbstretters im Österreichischen Parlament beim Nationalratsabgeordneten Herrn Dr. Franz-Joseph Huainigg.
Zum einen, weil Hr. Dr. Huainigg aufgrund seiner Behinderung
selbst von dieser
Problematik betroffen ist, und zum anderen weil es entscheidend
ist, wie ein
Nationalratsabgeordneter den Selbstrettungslift aus Sicht der
Gesetzgebung
einschätzt.
Auszug aus einer Stellungnahme vom Nationalratsabgeordneten Dr.
Franz-Joseph Huainigg via E-Mail vom 07.10.2015:
Zitat: "Auf kluge Weise hat er technisch etablierte
Einzelelemente kombiniert und somit etwas Lebensrettendes
geschaffen, einen Rettungslift für Rollstuhlfahrer/innen, der
ohne Strom funktioniert.
Mit dem Selbstretter kann jede Rollstuhlfahrerin / jeder
Rollstuhlfahrer selbstständig und eigenmächtig das Gebäude
verlassen, ohne auf Hilfe, sprich Abholung, warten zu müssen.
Damit wird im Sinne des Betroffenen / der Betroffenen wertvolle
Zeit gespart, die ihn oder sie vor einer Rauchgasvergiftung
o.ä. bewahrt. Zudem ist dies
eine große Entlastung des Umfeldes, denn die Ausflucht
einer Firma, behinderte Menschen nicht einstellen zu können
(oder wollen?), da im Notfall die Rettung nicht gesichert wäre
und man diese Verantwortung nicht übernehmen wolle, wäre damit
obsolet. Wenn viele solcher Fragen geklärt sind, erleichtert
das den Umgang für und mit behinderten Menschen im
Arbeitsumfeld ganz wesentlich.
Der Mehrwert dieser Erfindung liegt klar auf der Hand, die Input-Output-Relation stimmt. Es wäre daher sehr klug und geboten, diesen mechanischen Rettungslift zu realisieren".