www.selbstretter.at
weil Selbstrettung nicht selbstverständlich ist

Medien

Der Selbstrettungslift wurde in einigen Medien (ORF, Radio), sowie Firmen und auch auf einigen Fachtagungen bzw. Messen präsentiert.  

Eine für mich sehr wesentliche und richtungsweisende Präsentation war die Vorstellung des Selbstretters im Österreichischen Parlament beim Nationalratsabgeordneten Herrn Dr. Franz-Joseph Huainigg.

(v.l. Franz-Joseph Huainigg, Evelyn Pammer, Daniel Nobis)

Zum einen, weil Hr. Dr. Huainigg aufgrund seiner Behinderung selbst von dieser
Problematik betroffen ist, und zum anderen weil es entscheidend ist, wie ein
Nationalratsabgeordneter den Selbstrettungslift aus Sicht der Gesetzgebung
einschätzt.

Auszug aus einer Stellungnahme vom Nationalratsabgeordneten Dr. Franz-Joseph Huainigg via E-Mail vom 07.10.2015:

Zitat: "Auf kluge Weise hat er technisch etablierte Einzelelemente kombiniert und somit etwas Lebensrettendes geschaffen, einen Rettungslift für Rollstuhlfahrer/innen, der ohne Strom funktioniert.

Mit dem Selbstretter kann jede Rollstuhlfahrerin / jeder Rollstuhlfahrer selbstständig und eigenmächtig das Gebäude verlassen, ohne auf Hilfe, sprich Abholung, warten zu müssen. Damit wird im Sinne des Betroffenen / der Betroffenen wertvolle Zeit gespart, die ihn oder sie vor einer Rauchgasvergiftung o.ä. bewahrt. Zudem ist dies
eine große Entlastung des Umfeldes, denn die Ausflucht einer Firma, behinderte Menschen nicht einstellen zu können (oder wollen?), da im Notfall die Rettung nicht gesichert wäre und man diese Verantwortung nicht übernehmen wolle, wäre damit obsolet. Wenn viele solcher Fragen geklärt sind, erleichtert das den Umgang für und mit behinderten Menschen im Arbeitsumfeld ganz wesentlich.

Der Mehrwert dieser Erfindung liegt klar auf der Hand, die Input-Output-Relation stimmt. Es wäre daher sehr klug und geboten, diesen mechanischen Rettungslift zu realisieren".